Akupunktur und Moxibustion

Akupunktur

Die bekannteste Heilmethode der Chinesischen Medizin ist die Akupunktur. In China heißt sie übersetzt „stechen“. Nach einer ausführlichen Anamnese werden je nach Beschwerdebild punktgenau kleine Nadeln auf den jeweiligen Meridianverlauf des Patienten platziert, umso die körpereigene Lebensenergie – Qi wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die meisten Patienten empfinden bei der Behandlung ein wärmendes Gefühl oder auch ein Kribbeln. Dieses Phänomen heißt in der TCM De-Qi Gefühl. Eine Behandlung mit der Akupunktur dauert je nach Erkrankung meistens nicht länger als 20 Minuten. Die Anzahl der Sitzungen ist individuell zu beurteilen, meistens braucht es aber mehrere Einheiten um eine stabile Situation für den Patienten zu schaffen. Akupunktur kann nahezu in jedem Lebensalter angewendet werden, außer Kleinkindern bis zum siebten Lebensjahr. Hier kommen andere Behandlungsformen der TCM in Betracht.

Moxabehandlung

Eine Variante dieser Behandlung stellt die sogenannte Moxazigarre dar.
Diese ist eine aus Beifuß gepresste Zigarre, die angezündet über den Körper
des Patienten geführt wird um eine energiereiche Wärme zu erzeugen. Bei dieser Form ist kein Stechen nötig.